Herzensprojekt Lateinamerika - Vom Finanzbereich in die Wohltätigkeit

Wenn man plötzlich seine wahre Bestimmung erkennt, wird das ganze Leben von jetzt auf gleich komplett auf den Kopf gestellt. Die Dinge nehmen einfach ihren Lauf und alles fügt sich fast ganz von selbst zusammen. Diese Erfahrung machte auch Rapha, deren Erfolgsstory ich hier gerne erzählen möchte.

Bin ich auf dem richtigen Weg?

Rapha arbeitete schon mehrere Jahre in Zürich für ein renommiertes Unternehmen im Finanzwesen. Sie war ehrgeizig und zielstrebig und hatte sehr gute Karrieremöglichkeiten. Mit Beginn der Pandemie im Frühling 2020 wurde sie allerdings immer unsicherer. Sie hinterfragte ihren Job und stellte ihre Arbeit plötzlich in Frage. Hinzu kamen Unzufriedenheit und Frustration. In Ihrem Kopf häuften sich Fragen nach dem Sinn und dem Ziel. Sie fühlte immer mehr, dass es Zeit für eine Neuorientierung wäre, wusste aber nicht, was genau sie ändern könnte. Plan- und orientierungslos stieß sie dann durch den berühmten "Zufall" auf meine Wegbegleitung.

Rapha Bestimmung - Eigentlich ein alter Kindheitstraum

Schon in den ersten Minuten im Gespräch mit Rapha kristallisierte sich für mich ihre Bestimmung klar heraus. Ihre Augen leuchteten, als sie mir davon erzählte, dass sie als Kind eigentlich Lehrerin werden wollte. Die Arbeit im Bildungsbereich war ihr eigentlich perfekt auf den Leib geschneidert. Irgendwo hatte sie dieses Ziel aber mit der Zeit aus den Augen verloren. Auch eine Arbeit im Wohltätigkeitssektor hatte sie ihrer Finanzkarriere zuliebe nach hinten angestellt. "Ich dachte so etwas würde ich mal später nach dem Berufsleben machen." So ihre Erklärung dazu. Im Rahmen der Wegbegleitung arbeiteten wir heraus, dass ihre Berufung eine Kombination aus diesen beiden Dingen war: Bildungsarbeit mit Kindern und das zu wohltätigen Zwecken.

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Der pinkfarbene Bus und wie er der Start der Reise in ein neues Leben wurde

Eine dritte Leidenschaft war Rapha Bezug zu Lateinamerika. Mit dem Erkennen ihrer Bestimmung wurde eine Art Lawine in Gang gesetzt. Raphas Freund, selbst Mexikaner, entdeckte wenige Tage nach unserer ersten Sitzung mitten in Zürich einen pinkfarbenen Bus, der ihren Namen und ein Firmenlogo trug. Wieder ein "Zufall"? Er schickte ihr ein Foto und gemeinsam informierten sie sich über die Firma, der dieser Bus gehörte. Alles andere klingt fast schon wie ein Märchen. Das Unternehmen kümmert sich nämlich tatsächlich in Lateinamerika um Bildungsarbeit für einheimische Kinder. Rapha nahm Kontakt auf. Und tatsächlich gab es eine freie Stelle, die ihr perfekt auf den Leib geschnitten war.

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Wie ein nach Hause kommen

Die Interviews verliefen harmonisch und herzlich und Rapha fühlte sich endlich angekommen. Den neuen Arbeitsvertrag in der Tasche freut sie sich nun auf ihre neue Herausforderung. Ihr Leben hat nun eine neue und bessere Qualität erreicht, denn endlich kennst sie den Sinn ihres Daseins.

Ich wünsche ihr von Herzen einen guten Start und eine schöne Reise in eine neue und strahlende Zukunft.

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